Alraune

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Alraune (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Alraune die Alraunen
Genitiv der Alraune der Alraunen
Dativ der Alraune den Alraunen
Akkusativ die Alraune die Alraunen

Worttrennung:

Al·rau·ne, Plural: Al·rau·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Alraune (Info)
Reime: -aʊ̯nə

Bedeutungen:

giftige Pflanze mit menschenähnlicher Wurzel: Gemeine Alraune
Plural: Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse: Alraunen
Wesen mit Zauberkraft

Herkunft:

mittelhochdeutsch alrūne, althochdeutsch alrūna, belegt seit dem 11. Jahrhundert; weitere Etymologie nicht sicher[1]

Synonyme:

Mandragora officinarum
Mandragora, Galgenmännchen, Erdmännchen oder Drachenpuppen

Beispiele:

„Entweder machten sich die Leute, die Zauberwurzeln verkauften, der Hexerei schuldig, oder die Alraune hatte gar keine Zauberkräfte, dann ging es um Betrug.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Alraune
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alraune
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „“.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Alraun“, „Alraune“, Seite 34.
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 215.