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"Sie berührt, in einem kaum verhohlenen Anarchismus, den Muttergrund der Dinge, die Welt des ewigen Wahns; jene proteische Welt, in der sich jederzeit alles in alles verwandeln kann."[2]
Der Anarchismus geht vom Grundsatz aus, dass niemand das Recht habe, Menschen zu regieren.
Anarchismus steht in einer Konfrontation zum Konservativismus wegen seines Hanges zu Neuerungen; mit dem Liberalismus weil man die Ausbeutung nicht annehmen kann und mit dem Sozialismus, weil der Staat nicht anerkannt wird.[3]
„Anarchismus war nur eine logische Reaktion darauf.“[4]
„Während der Haft schrieb Mühsam einen Großteil seines literarischen und politischen Werkes, dessen Anarchismus noch heute mit Terrorismus gleichgesetzt wird.“[5]
Übersetzungen
Politik: Anschauung, die jede Herrschaft über Menschen ablehnt
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anarchismus“
↑Hugo Ball: Hermann Hesse. In: Projekt Gutenberg-DE. Siddhartha (URL).
↑Johanna Hopfner, András Németh: Pädagogische und kulturelle Strömungen in der k. u. k. Monarchie. Lebensreform, Herbartianismus und reformpädagogische Bewegungen. Peter Lang, 2008, ISBN 9783631567197, Seite 41 (zitiert nach Google Books).
↑Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0, Zitat Seite 128. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
↑Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 137.