Anisgeruch

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Anisgeruch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Anisgeruch die Anisgerüche
Genitiv des Anisgeruchs
des Anisgeruches
der Anisgerüche
Dativ dem Anisgeruch den Anisgerüchen
Akkusativ den Anisgeruch die Anisgerüche
Anis (Pflanze in natürlicher Größe); vergrößerte Darstellung der Blüten und Fruchtknoten die alle den typischen Anisgeruch abgeben

Worttrennung:

Anis·ge·ruch, Plural: Anis·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anisgeruch (Info)

Bedeutungen:

Wahrnehmung von Geruch der von Anis stammt oder diesem ähnelt/an diesen erinnert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Anis und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

Anisgeschmack

Oberbegriffe:

Geruch

Unterbegriffe:

Anisölgeruch

Beispiele:

„Die einjährige, 50 cm hohe Anispflanze aus der Familie der Doldengewächse, ist in allen Teilen behaart und hat den bekannten Anisgeruch.“[1]
„Beim Zerreiben der feinen Blättchen tritt ein feiner Anisgeruch zutage.“[2]
„Es handelt sich um eine etwa 20 – 60 cm hohe, einjährige, krautige Pflanze mit typischem Anisgeruch.“[3]
„Einem Zollsekretär auf Rhein-Main stieg bei der Gepäckkontrolle im Transitbereich starker Anisgeruch in die Nase, eine Würze, die auf Rauschgift dressierte Hunde ausschalten soll.“[4]
„Als die Wissenschaftler einen Wattebausch, der entweder mit Anisöl oder einem geruchlosen Öl getränkt war, vor die Nase des wenige Stunden alten Säuglings hielten und dessen Gesichtsausdruck filmten, zeigte sich, dass die Babys sich an den zuvor wahrgenommenen Anisgeruch oder -geschmack erinnern konnten: Sie lächelten, wenn sie Anis rochen.“[5]
„Eine unverwechselbare Art! Seine ± weiße Hut- und Stielfarbe und der konstant schwarzbraun geschuppte Stiel sowie der Anisgeruch lassen kaum Verwechslungen zu.“[6]
„Verfärben sich Champignons gelb (vor allem an der Stielbasis) ohne dass ein Anisgeruch wahrnehmbar ist sind sie immer giftverdächtig!“[7]
„Grosse Mühe ihn zu bestimmen, wirst Du kaum gehabt haben, ist er doch gut gekennzeichnet, einmal durch seine grüne Farbe und zum andern durch den Anisgeruch, der ihm natürlich zu seinem Namen verholfen hat.“ [8]

Charakteristische Wortkombinationen:

der bekannte, feine, kräftige, schwache/starke, typische Anisgeruch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Anisgeruch

Quellen:

  1. Anis - Pimpinella anisum www.hans-kocht.de, abgerufen am 11. März 2014
  2. Kerbel (Anthriscus cerefolium) www.daskraeuterparadies.de, abgerufen am 11. März 2014
  3. Anis (Pimpinella anisum syn. Anisum vulgare) syn. Süßer Kümmel, Brotsame www.natur-lexikon.com, abgerufen am 11. März 2014
  4. Drogen-Transit auf dem Rhein-Main-Flughafen www.spiegel.de, abgerufen am 11. März 2014
  5. Das Riechen www.swissmom.ch, abgerufen am 11. März 2014
  6. Almen-Weichritterling (Melanoleuca subalpina) www.natur-in-nrw.de, abgerufen am 11. März 2014
  7. Wiesenchampignon, Mai-Champignon, Feldegerling, Wiesenegerling www.123pilze.de, abgerufen am 11. März 2014
  8. Anistrichterling (Clitocybe odora) www.vapko.ch, abgerufen am 11. März 2014

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Anagramme: rauschigen, schaurigen, ungarische, Ungarische