Anrainerfamilie

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Anrainerfamilie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Anrainerfamilie die Anrainerfamilien
Genitiv der Anrainerfamilie der Anrainerfamilien
Dativ der Anrainerfamilie den Anrainerfamilien
Akkusativ die Anrainerfamilie die Anrainerfamilien

Worttrennung:

An·rai·ner·fa·mi·lie, Plural: An·rai·ner·fa·mi·li·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anrainerfamilie (Info)

Bedeutungen:

verwandtschaftlich verbundene Gruppe von Menschen, die in der unmittelbaren Nähe von etwas wohnt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Anrainer und Familie

Sinnverwandte Wörter:

Nachbarsfamilie

Beispiele:

„Dort wehrten sich vier Anrainerfamilien gegen ein Wohnbauprojekt rund um eine alte Villa, das die städtische Baubehörde dem Unternehmer Paul Schäffler in zwei Instanzen genehmigt hatte.“
„Am alten Weg ins Karwendeltal liegt einsam auf einer kleinen Lichtung im Wald die Birzlkapelle, die von den Anrainerfamilien zum Schutz vor Unwetter und Blitzschlag errichtet wurde.“
„Die neue Freifläche wird vermehrt von Anrainerfamilien genutzt, ist offener Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie Aufenthaltsbereich für die Frauen.“
„Apropos Nachbarn – ich glaube, das ist eine gute Gelegenheit, sich bei den Anrainerfamilien zu bedanken, ohne deren Toleranz und Verständnis viele unserer Aktivitäten nicht möglich wären.“
„Die Messungen selbst wurden im Garten des Wohnhauses der Anrainerfamilie P. durchgeführt, dies deshalb, da es sich dabei um den am ungünstigsten gelegenen Punkt in der Nachbarschaft handelt.“

Übersetzungen

Quellen:

  1. Wolfgang Atzenhofer: Richtersenat kippte Bau im Villenviertel. In: KURIER.at. 22. August 2014 (URL, abgerufen am 20. Mai 2018).
  2. Birgit Hofbauer: Rund um Innsbruck. Bergverlag Rother, 2016 (Zitiert nach Google Books)
  3. Evelyn Klein, Gustav Glaser: Peripherie in der Stadt. StudienVerlag, 2006, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  4. Petra Bommel: Perchtenbrauch in Bayern. Perschten-Stiftung in Kooperation mit dem Perschtenbund Soj, 2004, Seite 138 (Zitiert nach Google Books)
  5. Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichts Salzburg vom 11. Mai 2015