Antithese

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Antithese (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Antithese die Antithesen
Genitiv der Antithese der Antithesen
Dativ der Antithese den Antithesen
Akkusativ die Antithese die Antithesen

Worttrennung:

An·ti·the·se, Plural: An·ti·the·sen

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Antithese (Info)
Reime: -eːzə

Bedeutungen:

Gegenbehauptung; einer These entgegengestellte These
Rhetorik: Teil einer Redefigur, in der ein Gegensatz besonders betont wird

Herkunft:

griech. ἀντίθεσις (antíthesis) „Gegensatz“
Die Herkunftsangaben dieses Eintrags sollten ergänzt werden.

Synonyme:

Gegenthese

Gegenwörter:

Synthese, These

Beispiele:

Einige stellen zu der These, wir befänden uns in einem Klimawandel, die Antithese auf, dass dies nicht der Fall sei, vielmehr alles mit natürlichen Schwankungen zu erklären sei.
„Eine Sonderform der Antithese ist der sogenannte Chiasmus (Kreuzstellung).“[1]

Wortbildungen:

antithetisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Antithese
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Antithese
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAntithese
The Free Dictionary „Antithese
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Antithese“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Antithese“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 460. ISBN 3-406-34985-4.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Antichrese
Anagramme: Atheisten