Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Arbeitsbedingung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Arbeitsbedingung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Arbeitsbedingung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Arbeitsbedingung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Arbeitsbedingung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Arbeitsbedingung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ar·beits·be·din·gung, Plural: Ar·beits·be·din·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Arbeitsbedingung (Info)
Bedeutungen:
- meist Plural: Umstand, unter dem gearbeitet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Arbeit und Bedingung mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Bedingung
Beispiele:
- „Die Arbeitsbedingungen des akademischen Mittelbaus verschlechtern sich zusehends. So haben mittlerweile 85 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Universität Hamburg befristete Verträge.“[1]
- „Rund 80 Prozent der weltweiten Silberförderung zwischen 1500 und 1800 fand in den Bergwerken der spanischen Kolonien statt - unter brutalen Arbeitsbedingungen für Einheimische und Sklaven.“[2]
- „Die Arbeitsbedingungen in den Salpetergruben waren schrecklich, die Angestellten mussten pro Tag 16 Stunden arbeiten und erhielten dafür einen Lohn, der gerade mal dem Existenzminimum entsprach.“[3]
- „Daneben traf Cornwallis auch Vorkehrungen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Bürokratie.“[4]
Übersetzungen
meist Plural: Umstand, unter dem gearbeitet wird
- Wikipedia-Artikel „Arbeitsbedingung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsbedingung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeitsbedingung“
- Duden online „Arbeitsbedingung“
Quellen:
- ↑ Insa Gall / Olaf Dittmann: Karriere an der Universität - ein steiniger und risikoreicher Weg. In: Welt Online. 11. Februar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. Februar 2012) .
- ↑ Dietmar Pieper: Das erste globale Netz. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 14-17, Zitat Seite 16 f.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 77. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 57 .