Arschlosigkeit

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Arschlosigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Arschlosigkeit
Genitiv der Arschlosigkeit
Dativ der Arschlosigkeit
Akkusativ die Arschlosigkeit

Worttrennung:

Arsch·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Arschlosigkeit (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Sinnlosigkeit, Sinnfreiheit, Quatsch

Beispiele:

„Seitdem heißt es überall: »MV tut gut.« Kurz, prägnant und an Arschlosigkeit nicht zu überbieten.“[1]
„Umso schwerer wiegt die Arschlosigkeit, performt man sie auch noch anlässlich des unpersönlichen Massengeburtstags Silvester.“[2]
„Nun steckt nicht nur Clavigo, den Paul Herwig als personifizierte Arschlosigkeit gibt, in einem Dilemma zwischen Selbstverwirklichungsfreiheit und häuslichen Freuden, sondern auch Marie ist auf eine Streckbank geworfen, indem sie Clavigo nicht nur ergeben liebt, sondern auch voller Tatendrang hasst.“[3]
„"Politische Arschlosigkeit", nannte das Ex-Innenminister Heinz Eggert gestern.“[4]
„Harmlosigkeit die Kurve kriecht über Arglosigkeit pizzikiert zu Arschlosigkeit gewaltlos Gleichgültigkeit gleichzusetzen stinkt der Meisterschüler “[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Christopher Dietrich: Mecklenburg-Vorpommern & Ostsee – Unendliche Weiten. Conbook, Meerbusch 2014, ISBN 978-3-943176-29-2 (MeckPomm)
  2. Uli Hannemann: Die Vorsätzigen. In: taz.de. 3. Januar 2013, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 18. April 2014).
  3. Ulrich Seidler: Individualisten aller Länder, vereinigt euch!. In: Berliner Zeitung Online. 2. Dezember 2008, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 18. April 2014).
  4. Karl Nolle: Politische Arschlosigkeit. 20. Januar 2005, abgerufen am 18. April 2014.
  5. Peter Böthig: Grammatik einer Landschaft: Literatur aus der DDR in den 80er Jahren. Lukas, Berlin 1997, ISBN 3-931836-03-7 (Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Achtlosigkeit