Aschantinuss
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Aschantinuss (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Aschantinuss | die Aschantinüsse |
| Genitiv | der Aschantinuss | der Aschantinüsse |
| Dativ | der Aschantinuss | den Aschantinüssen |
| Akkusativ | die Aschantinuss | die Aschantinüsse |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Aschan·ti·nuss, Plural: Aschan·ti·nüs·se
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- benannt nach dem afrikanischen Stamm der Aschanti[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Aschanti und Nuss
Synonyme:
Beispiele:
- In Mitteleuropa sind die Wörter Aschanti oder Aschantinuss in erster Linie ein Synonym, Südghana war einst klassisches Anbaugebiet von Erdnüssen.[2]
- Durch die Portugiesen kam die »Aschantinuss« im 16. Jahrhundert nach Afrika, Asien und Europa.[3]
- „Er knipste jovial die Fahrausweise und belächelte das Kind, dem die Großmutter eine Aschantinuß nach der anderen zwischen die Lippen schob.“[4]
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
|
Für siehe Übersetzungen zu Erdnuss2 |
- Wikipedia-Artikel „Aschantinuss“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschantinuß“
- Duden online „Aschantinuss“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 62, Eintrag „Aschanti“.
- ↑ Martin Amanshauser: Kein Kredit im Himmel. In: Der Standard digital. 28. Juni 2006 (URL, abgerufen am 22. Januar 2016).
- ↑ Land der Erdnüsse. www.missio.at, abgerufen am 22. Januar 2016.
- ↑ Elfie Donnelly → WP: Das Glasauge. Roman. Polença 1999, ISBN 9783898110969, Seite 69.