Aschanti

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Aschanti (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Aschanti die Aschanti
Genitiv des Aschanti der Aschanti
Dativ dem Aschanti den Aschanti
Akkusativ den Aschanti die Aschanti

Worttrennung:

Aschan·ti, Plural: Aschan·ti

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aschanti (Info)
Reime: -anti

Bedeutungen:

Angehöriger eines westafrikanischen Volkes (in Süd-Ghana)

Oberbegriffe:

Afrikaner

Beispiele:

„Böses Blut erweckte seine innenpolitische Taktik, rivalisierende Stämme gegeneinander auszuspielen und so seine zunehmend unpopuläre Regierung abzusichern. In die wichtigen Verwaltungsstellen rückten Mitglieder seines eigenen Stammes, der Aschanti, ein.“[1]

Wortbildungen:

Aschantinuss, Aschantireich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Aschanti (Volk)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschanti
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAschanti
Duden online „Aschanti (Ethnie)

Quellen:

  1. Militärregierung in Ghana. In: Zeit Online. Nummer 3, 21. Januar 1972, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2013).
Singular Plural
Nominativ die Aschanti die Aschanti
Genitiv der Aschanti der Aschanti
Dativ der Aschanti den Aschanti
Akkusativ die Aschanti die Aschanti
zwei Aschanti

Worttrennung:

Aschan·ti, Plural: Aschan·ti

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aschanti (Info)
Reime: -anti

Bedeutungen:

Österreich, besonders Wien, veraltend: kurz für Aschantinuss (Erdnuss)

Herkunft:

benannt nach dem gleichnamigen westafrikanischen Volk[1]

Synonyme:

Arachisnuss, Erdnuss; regional: Kameruner, Kamerunnuss

Oberbegriffe:

Frucht

Beispiele:

„… und dann die Aschanti, die sind zum Knabbern, wenn das Fernsehprogramm fad ist.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Aschanti
Duden online „Aschanti (Erdnuss)
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Aschanti“, Seite 43.

Quellen:

  1. Duden online „Aschanti_Erdnuss
  2. Erich Sedlak: süchtig. 66 Autorinnen und Autoren über Lust und Laste. Residenz-Verlag, Salzburg 2007. ISBN 978-3701714797. Seite 324

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Schaitan