Aschenbrödel
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Aschenbrödel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Aschenbrödel | die Aschenbrödel |
| Genitiv | des Aschenbrödels | der Aschenbrödel |
| Dativ | dem Aschenbrödel | den Aschenbrödeln |
| Akkusativ | das Aschenbrödel | die Aschenbrödel |
Worttrennung:
- Aschen·brö·del, Plural: Aschen·brö·del
Aussprache:
Bedeutungen:
- ohne Plural, Märchen: weibliche Märchenfigur, die zunächst niedere Dienste verrichten muss, dann aber vom Prinzen geheiratet wird
- übertragen: unscheinbare Person, die benachteiligt wird und meist niedere Arbeiten im Haus verrichten muss
Synonyme:
Beispiele:
- Der Großvater erzählte seinen Enkeln die Geschichte vom Aschenbrödel.
- Zuhause macht er nur das Aschenbrödel.
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Aschenbrödel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aschenbrödel“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aschenbrödel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschenbrödel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aschenbrödel“
- The Free Dictionary „Aschenbrödel“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschenbrödel“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Aschenbrödel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aschenbrödel“
- Duden online „Aschenbrödel“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 179.
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