Atelier

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Atelier (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Atelier die Ateliers
Genitiv des Ateliers der Ateliers
Dativ dem Atelier den Ateliers
Akkusativ das Atelier die Ateliers
Atelier

Worttrennung:

Ate·li·er, Plural: Ate·li·ers

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Atelier (Info), —
Reime: -eː

Bedeutungen:

die Werkstatt eines Künstlers

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von dem französischen atelier → fr „Werkstatt“ entlehnt[1]

Synonyme:

Künstlerwerkstatt

Unterbegriffe:

Filmatelier, Fotoatelier, Künstleratelier, Modeatelier, Zeichenatelier

Beispiele:

Er ist gerade in seinem Atelier und zeichnet.
„Das Halbrund der Morgensonne zeigte sich über den Dächern und füllte sein kleines Atelier mit diesem besonderen Licht, das nur in der ersten Stunde eines wolkenlosen Tages zu sehen war.“[2]
„Die weißen Vorhänge des Ateliers waren zugezogen, und man sah darauf Schatten, die sich bewegten.“[3]
„Aus dem Stockwerk unter dem Atelier kamen plötzlich zwei Männer herauf, weitere zwei Männer kamen vom Dachboden herab.“[4]

Wortbildungen:

Atelieraufnahme, Atelierfenster, Atelierfest, Atelierwohnung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Atelier
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Atelier
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Atelier
The Free Dictionary „Atelier
Duden online „Atelier
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAtelier

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Atelier“, Seite 67.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 132.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 358. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 707. Erstveröffentlichung Zürich 1960.