Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung

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Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung die Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörungen
Genitiv der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörungen
Dativ der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung den Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörungen
Akkusativ die Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung die Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörungen

Worttrennung:

Auf·merk·sam·keits·de·fi·zit·hy·per·ak·ti·vi·täts·stö·rung, Plural: Auf·merk·sam·keits·de·fi·zit·hy·per·ak·ti·vi·täts·stö·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Psychologie: bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung bei Aufmerksamkeit und Impulsivität, die sich durch ausgeprägte körperliche Unruhe (Hyperaktivität) äußert

Beispiele:

„Die Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung – Neurotransmittererkrankung, Modediagnose oder komplexe Problematik?“[1]
„Die häufigste Verhaltensstörung im Kindesalter, das negativ klingende Wortungetüm Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung – oder kurz ‚ADHS‘ – kann Eltern und PädagogInnen bereits im Kleinkindalter vor erhebliche Schwierigkeiten stellen und führt im Kindergartenalter häufig zu Problemen bei der sozialen Integration.“[2]
„Häufige davon sind Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung (ADHS), Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Essstörungen, Substanzmissbrauch, Depressionen und andere Persönlichkeitsstörungen.“[3]
„Das Wortungetüm ‚Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung‘, kurz ADHS genannt, ist die aktuelle aus den USA kommende Bezeichnung für eine der am häufigsten auftretenden Störungen der gegenwärtigen Kinderpsychiatrie.“[4]
„Ausgeschlossen wurden Teilnehmer, die zuvor Methylphenidat eingenommen hatten oder die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung (ADHS) hatten.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Duden online „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung“ (dort auch „Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung“)

Quellen:

  1. Jörg Wiesse (Redakteur): Psychoanalyse und Kindheit. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-525-46027-6, Seite 3 (Zitiert nach Google Books).
  2. Hannes Brandau, Manfred Pretis, Wolfgang Kaschnitz: ADHS bei Klein- und Vorschulkindern. Ernst Reinhardt Verlag, München 2023, ISBN 978-3-497-61728-9, Seite 9 (Zitiert nach Google Books).
  3. Nicole Diercks: Psychopathen lassen lieben. Beziehungen mit Gestörten. Books on Demand, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7519-0869-6, Seite 24 (Zitiert nach Google Books).
  4. Hannes Brandau: Das ADHS-Puzzle. Systemisch-evolutionäre Aspekte, Unfallrisiko und klinische Perspektiven. Springer Vienna, Vienna 2013, ISBN 978-3-7091-0566-5, Seite 1 (Zitiert nach Google Books).
  5. Ulrich Voderholzer (Redakteur): S3-Leitlinie Zwangsstörungen. Springer Berlin Heidelberg, Berlin / Heidelberg 2024, ISBN 978-3-662-67878-7, Seite 168 (Zitiert nach Google Books).