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Worttrennung:
- Auf·trags·tak·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Auftragstaktik (Info)
Bedeutungen:
- Deutsche Militärtheorie: Sich durch Aufträge auszeichnende Führungsmethode, die dem Ausführenden größtmögliche Handlungsfreiheit im Auftragssinne sichert, angewandt in den deutschen Streitkräften seit dem 19. Jahrhundert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Auftrag und Taktik mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Führen mit Auftrag
Oberbegriffe:
- Führungsmethode, Führungsprinzip
Beispiele:
- „Diese Auftragstaktik, die eigenverantwortliche Durchführung eines Auftrags, wurde zum Markenzeichen vieler Offiziere.“[1]
- „Auftragstaktik bedeutet ja: Es kann der Führer vor Ort selbst entscheiden, auf welchem Weg er das vorgegebene Ziel erreicht.“[2]
- „Die Bundeswehr verfährt zu großen Teilen mit der Auftragstaktik.“[3]
- „In den auf Scharnhorst folgenden Felddienstanordnungen und Vorschriften der preußischen Heere und später der deutschen Armeen wurde die Auftragstaktik weiter Zug um Zug bis zu dem Führungsprinzip von heute ausgestaltet.“[4]
Wortbildungen:
- auftragstaktisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Führen mit Auftrag“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auftragstaktik“
Quellen: