Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Börsenkrach gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Börsenkrach, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Börsenkrach in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Börsenkrach wissen müssen. Die Definition des Wortes
Börsenkrach wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Börsenkrach und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Bör·sen·krach, Plural: Bör·sen·krä·che
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Börsenkrach (Info)
Bedeutungen:
- plötzlicher, enorm hoher Kursverlust an einer Börse
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Börse, Fugenelement -n und Krach
Synonyme:
- Börsencrash, Börsensturz
Beispiele:
- Der Börsenkrach des Jahres 1929 wird in Amerika als „Schwarzer Donnerstag“, in Europa jedoch aufgrund der Zeitverschiebung häufig als „Schwarzer Freitag“ bezeichnet.
- „Der Kollaps der Habsburgermonarchie hatte viele Handelsbeziehungen unterbrochen, kaum war dies verkraftet, riss 1929 der Börsenkrach in New York alles in die Tiefe.“[1]
- „Vor allem die nach dem Börsenkrach vom Herbst 1873 einsetzende, lang anhaltende Wirtschaftsflaute sorgte für Verdruss.“[2]
- „Der Antisemitismus, der seit der Weltwirtschaftskrise und dem Börsenkrach von 1873 wuchs, durchsäuerte beide Volksgruppen.“[3]
- „Dann, nach dem Börsenkrach 1929, war er wieder ausgezogen.“[4]
Übersetzungen
plötzlicher, enorm hoher Kursverlust an einer Börse
- Wikipedia-Artikel „Börsenkrach“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Börsenkrach“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Börsenkrach“
- The Free Dictionary „Börsenkrach“
- Duden online „Börsenkrach“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Börsenkrach“
Quellen:
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 138.
- ↑ Volker Ullrich: Grollend geliebt. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 19
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 69.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 142 . Englisches Original 1970.