Bahnhofsmission
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Bahnhofsmission (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Bahnhofsmission | die Bahnhofsmissionen |
| Genitiv | der Bahnhofsmission | der Bahnhofsmissionen |
| Dativ | der Bahnhofsmission | den Bahnhofsmissionen |
| Akkusativ | die Bahnhofsmission | die Bahnhofsmissionen |
Worttrennung:
- Bahn·hofs·mis·si·on, Plural: Bahn·hofs·mis·si·o·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- soziale Organisation der Kirchen mit Niederlassungen in/an Bahnhöfen zur Betreuung Bedürftiger
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bahnhof und Mission sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Keine Bahnhofsmission, kein Rotes Kreuz schenkt Kaffee oder eine warme Suppe aus.“[1]
- „Wir gingen durch den Wartesaal, sogar zur Bahnhofsmission, und ich erkundigte mich schließlich beim Beamten an der Sperre, ob vor kurzem ein Zug abgefahren sei.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Bahnhofsmission“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bahnhofsmission“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bahnhofsmission“
- The Free Dictionary „Bahnhofsmission“
- Duden online „Bahnhofsmission“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bahnhofsmission“
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 191. Erstauflage 1988.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 136.