Begräbnisstätte

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Begräbnisstätte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Begräbnisstätte die Begräbnisstätten
Genitiv der Begräbnisstätte der Begräbnisstätten
Dativ der Begräbnisstätte den Begräbnisstätten
Akkusativ die Begräbnisstätte die Begräbnisstätten

Worttrennung:

Be·gräb·nis·stät·te, Plural: Be·gräb·nis·stät·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Begräbnisstätte (Info)

Bedeutungen:

gehoben: Stelle, wo jemand begraben liegt
gehoben: Anlage mit Platz zum Begraben einer Reihe von Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Begräbnis und Stätte

Synonyme:

Grab
Friedhof

Oberbegriffe:

Stätte

Beispiele:

Das Grab unter dem Birnbaum hätte ihm als Begräbnisstätte gefallen.
„224 Begräbnisstätten hat Berlin, mehr jede andere Großstadt.“[1]
„Der Zehrensdorfer Friedhof war keine ausschließlich islamische Begräbnisstätte.“[2]
„Neben den zufällig gefundenen Gräbern kamen bei den genauen Untersuchungen zwei riesige Begräbnisstätten und eine Nekropole, eine Totenstadt, ans Tageslicht.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Begräbnisstätte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Begräbnisstätte
Duden online „Begräbnisstätte
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Begräbnisstätte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Begräbnisstätte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Begräbnisstätte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBegräbnisstätte
Wikipedia-Suchergebnisse für „Begräbnisstätte

Quellen:

  1. Jefferson Chase: Berlin und seine Friedhöfe. In: Deutsche Welle. 28. Oktober 2015 (Bildunterschrift bei „Viele Engel für die Hauptstadt“, URL, abgerufen am 9. Juni 2022).
  2. Gerhard Höpp, Norbert Matthes: Berlin für Orientalisten. Ein Stadtführer. Klaus Schwarz Verlag, Berlin 2002 (Zitiert nach Google Books)
  3. Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 50.