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Worttrennung:
- Be·la·ge·rungs·zu·stand, Plural: Be·la·ge·rungs·zu·stän·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Belagerungszustand (Info)
Bedeutungen:
- Ausnahmesituation, vor allem in Kriegssituationen, wobei die Möglichkeiten und Rechte der Betroffenen eingeschränkt sind und die Obrigkeit/das Militär zusätzliche Rechte hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Belagerung und Zustand sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Zustand
Beispiele:
- „Bald muß man auch Leipzig verlassen, wo der Belagerungszustand erklärt worden ist.“[1]
- „Da beschloß Rougon, der öffentliche Ausrufer solle, von einem Trommler begleitet, in den Straßen verkünden, daß die Stadt im Belagerungszustande sei; wer sie verlasse, könne nicht zurückkehren.“[2]
- „Vor dem Eingang standen Schützenpanzer mit hakennasigen, blau uniformierten Elitesoldaten der jordanischen Armee – als befände das Gebäude sich im Belagerungszustand.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Belagerungszustand“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Belagerungszustand“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Belagerungszustand“
- The Free Dictionary „Belagerungszustand“
- Duden online „Belagerungszustand“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Belagerungszustand“
Quellen:
- ↑ Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 91.
- ↑ Emile Zola: Das Glück der Familie Rougon. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag Martin Maschler, Berlin 1893 (übersetzt von Armin Schwarz), Sechstes Kapitel (URL, abgerufen am 1. März 2021) .
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 31 .