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Bergfex wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Berg·fex, Plural 1: Berg·fe·xe, Plural 2: Berg·fe·xen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- österreichisch, süddeutsch: leidenschaftlicher Bergsteiger
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Berg und Fex
Weibliche Wortformen:
- Bergfexin
Oberbegriffe:
- Bergsteiger
Beispiele:
- Xaver ist ein ausgemachter Bergfex.
- Des Bergfexes Gattin begleitet ihn nie auf seinen Touren.
- „Diese Nachricht dürfte zwar die Bergfexe freuen, bei den Freibad-Betreibern sorgt diese Botschaft allerdings eher für lange Gesichter.“[1]
- „Es liest sich nicht nach einer milden Rückschau eines erfolgreichen Lebens, sondern nach Altersbockigkeit eines grantelnden Bergfexen.“[2]
- „Nürnberg liegt zwischen zwei prominenten Klettergebieten, die (meist gut vorbereitete) Bergfexe aus ganz Europa anziehen.“[3]
- „Mit Tabakgenuss aus einer Wasserpfeife feierten einige Bergfexen aus dem Berchtesgadener Land ihre Besteigung des 5 642 Meter hohen Elbrus im russischen Kaukasus-Gebirge.“[4]
- „Selbst die Eissporen muß man dort gebrauchen, auch Haltetaue und Bergstock, und sogar der erfahrenste Bergfex kann sich dort ohne Mühe einen Absturz erobern.“[5]
Übersetzungen
österreichisch, süddeutsch: leidenschaftlicher Bergsteiger
- Wikipedia-Artikel „Bergfex“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergfex“
- Duden online „Bergfex“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bergfex“
Quellen:
- ↑ Karin Portenkirchner: Chance für Hochsommer auch im August gering. In: Salzburger Nachrichten. 10. August 2011 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
- ↑ Eitelkeiten auf dem Gifel. In: FAZ.NET. 15. Januar 2009 (URL) .
- ↑ Andreas Franke: Gefährlicher Leichtsinn: In Latschen geklettert. In: Nürnberger Nachrichten. 9. Dezember 2007 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
- ↑ Ulli Kastner: Erst Vulkan - dann Wasserpfeife. In: Berchtesgadener Anzeiger. 22. Mai 2010 (Online, abgerufen am 30. September 2011)
- ↑ Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 333.