Bergfried
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bergfried gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bergfried, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bergfried in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bergfried wissen müssen. Die Definition des Wortes Bergfried wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBergfried und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Bergfried (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Bergfried | die Bergfriede |
| Genitiv | des Bergfrieds des Bergfriedes |
der Bergfriede |
| Dativ | dem Bergfried | den Bergfrieden |
| Akkusativ | den Bergfried | die Bergfriede |
 |
Worttrennung:
- Berg·fried, Plural: Berg·frie·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- Architektur, Geschichte: der für die letzte Verteidigung gedachte innere Hauptturm einer mittelalterlichen Burg
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Bergfried etablierte sich als ein neuer Bautyp im Verlauf des 12. Jahrhunderts und prägte von ungefähr 1180 bis in das 14. Jahrhundert hinein das Bild der mitteleuropäischen Burgenlandschaft.“[1]
- „Nur der Bergfried war gut zu erkennen, denn der Bergfried stand noch in voller Größe da, die anderen Teile der Anlage aber hatten die Franzosen vor etwa dreihundert Jahren einfach zerstört.“[2]
Übersetzungen
Wehrturm einer Burg
- Wikipedia-Artikel „Bergfried“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergfried“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bergfried“
- Verlagsgruppe Weltbild, Deutsche Burgenvereinigung (Herausgeber): Faszination Burgen und Schlösser Rheinland-Pfalz, Augsburg 2006, Weltbild Verlag, Seite 92, Glossar, dort auch „Bergfried“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Bergfried“ (Stabilversion)
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 91. Entstanden 1963.