Berufssoldat

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Berufssoldat (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Berufssoldat die Berufssoldaten
Genitiv des Berufssoldaten der Berufssoldaten
Dativ dem Berufssoldaten den Berufssoldaten
Akkusativ den Berufssoldaten die Berufssoldaten
Berufssoldaten bei einer Parade

Worttrennung:

Be·rufs·sol·dat, Plural: Be·rufs·sol·da·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Berufssoldat (Info)

Bedeutungen:

Person, die unbefristet als Soldat in einer Armee dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Beruf und Soldat mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

Wehrpflichtiger, Zeitsoldat

Weibliche Wortformen:

Berufssoldatin

Oberbegriffe:

Soldat

Beispiele:

„In Griechenland herrscht Militärpflicht. Die Dienstzeit war in den vergangenen 30 Jahren stufenweise von 28 auf neun Monate verringert worden. Dafür wurden immer mehr Berufssoldaten eingestellt. Wegen der dramatischen Verschlechterung der Finanzlage wurde aber 2011 kein einziger Berufssoldat eingestellt.“[1]
„Es konnte nicht anders sein, als daß er von jeher, und wahrscheinlich unter angenehmeren und einflußreicheren Verhältnissen, Berufssoldat gewesen war; seine äußere und innere Ordnung war durchaus auf einen Zustand angelegt, in dem man befiehlt und gehorcht.“[2]
„In Hauptmann Brenner lernte Thomas den typischen Berufssoldaten kennen: nüchtern, stur, pedantisch, nicht unanständig, kein Nazi – aber eben ein »Kommißkopp«, ein Befehlsempfänger, der wie eine Maschine arbeitete, ohne Gefühle, ohne kritischen Gedanken und fast ohne Herz.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Berufssoldat
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Berufssoldat
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBerufssoldat
The Free Dictionary „Berufssoldat
Duden online „Berufssoldat

Quellen:

  1. Griechen planen Verlängerung der Wehrpflicht. In: Welt Online. 2. Januar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 27. Mai 2012).
  2. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 110f. Erstausgabe 1936.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 408. Erstveröffentlichung Zürich 1960.