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Worttrennung:
- Be·sat·zungs·be·hör·de, Plural: Be·sat·zungs·be·hör·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Besatzungsbehörde (Info)
Bedeutungen:
- Behörde, die eine Besatzungsmacht in dem von ihr besetzten Gebiet aufgestellt hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Besatzung und Behörde mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Behörde
Beispiele:
- „Die Besatzungsbehörden wiesen sie aufs Neue in Lager ein – in Hunderte von Sammellagern, aus denen sie so bald wie möglich in ihre Heimatländer geschafft werden sollten.“[1]
- „Gedichte Benns in einer von Weyl geplanten Zeitschrift können nicht erscheinen – die französische Besatzungsbehörde untersagt es, einem Einspruch Alfred Döblins folgend, der sich gegen Benns Gedichte gewandt hatte, die Zeitschrift erscheint ohne sie.“[2]
Übersetzungen
Behörde, die eine Besatzungsmacht in dem von ihr besetzten Gebiet aufgestellt hat
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Besatzungsbehörde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besatzungsbehörde“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Besatzungsbehörde“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Besatzungsbehörde“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 99.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 293. 1. Auflage 2022.