Beschreibungsadäquatheit
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Beschreibungsadäquatheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Beschreibungsadäquatheit | —
|
| Genitiv | der Beschreibungsadäquatheit | —
|
| Dativ | der Beschreibungsadäquatheit | —
|
| Akkusativ | die Beschreibungsadäquatheit | —
|
Worttrennung:
- Be·schrei·bungs·ad·äquat·heit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Anforderung an eine Sprachtheorie, die beobachteten Sprachformen korrekt und vollständig wiederzugeben und zusätzlich die Intuition/ Kompetenz des Sprechers der Sprache zu erfassen
Herkunft:
- Übersetzung des englischen Fachbegriffs descriptive adequacy → en.[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Beschreibungsadäquatheit muss mehr Kriterien erfüllen als die Beobachtungsadäquatheit.
- In der Generativen Grammatik wurde von Noam Chomsky eine Hierarchie von Adäquatheitsbegriffen entwickelt, darunter als mittlere Stufe die Beschreibungsadäquatheit.
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Beschreibungsadäquatheit“. ISBN 3-520-45203-0.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Beschreibungsadäquatheit“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Adäquatheit“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7