Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Besserwisserei gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Besserwisserei, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Besserwisserei in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Besserwisserei wissen müssen. Die Definition des Wortes
Besserwisserei wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Besserwisserei und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Bes·ser·wis·se·rei, Plural: Bes·ser·wis·se·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Besserwisserei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- rechthaberisches Verhalten, kritische Äußerung aus der Überzeugung heraus, alles besser zu wissen
Synonyme:
- Klugscheißerei, Rechthaberei
Sinnverwandte Wörter:
- Beckmesserei, Korinthenkackerei
Beispiele:
- Dann fahr doch du! Deine Besserwisserei als Beifahrer geht mir auf den Geist!
- „Die Grenze zwischen Faktensicherheit und Besserwisserei ist schmal, und die Menschen widert es an, wenn Politik von oben herab kommt.“[1]
- „In Johannesburg beispielsweise, wo die Wunden der Apartheid immer noch offenliegen und wo man sehr sensibel auf die Besserwissereien des weißen Mannes reagiert, muss sich das Goethe-Institut wieder und wieder in die aktuellen Debatten einfädeln “[2]
- „Es geht dabei ja nicht um Besserwisserei, sondern um die Geschichten, die dahinterstehen.“[3]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Besserwisserei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Besserwisserei“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Besserwisserei“, Seite 288
- Duden online „Besserwisserei“
Quellen:
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 03.08.2005
- ↑ Thomas E. Schmidt: Zarte Diplomaten. In: Zeit Online. Nummer 29, 14. Juli 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012) .
- ↑ Martin Rasper: Richtige Gedanken und falsche Zitate. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2017 , Seite 253-263, Zitat Seite 258.