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Bierdimpfel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Bierdimpfl
Worttrennung:
- Bier·dimp·fel, Plural 1: Bier·dimp·fel, Plural 2: Bier·dimp·feln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Bierdimpfel (Info)
Bedeutungen:
- bayrisch, meist abwertend: jemand, der regelmäßig in einer Wirtschaft sitzt und dabei viel Bier trinkt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bier und dem süddeutschen Tümpfel (Tümpel), mundartlich Dimpfel; Übertragung auf die Person, die gewohnheitsmäßig einen ganzen Tümpel voll Bier trinkt[1]
Beispiele:
- „Wie? Ausgerechnet die rückständigen Münchner stürzten die Monarchie? Diese Bierdimpfel ließen es zu, dass ihre Stadt zu einer Probebühne für sozialistische Utopien wurde? Wie passt das zusammen?“[2]
- „Polts Humor stapft breit und behäbig daher, und die seufzende Quintessenz lautet, daß es immer weniger urige, bescheidene Bierdimpfel gibt, auch in Bayern.“[3]
- „Viele Münchner Bierdimpfeln kennen ihn, den Traum:»Begebe dich nach Andechs!«“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bierdimpfel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bierdimpfel“
Quellen:
- ↑ Fragen an das Bayerische Wörterbuch. In: Goggolori 15/2013. Bayerisches Wörterbuch – Kommission für Mundartforschung, abgerufen am 26. Januar 2014.
- ↑ Wolfgang Görl: Der Hang zum schönen Schein. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 26. Januar 2014) .
- ↑ Polt als Dichter und Kellner. In: Spiegel Online. Nummer 5, 27. Januar 1992, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 26. Januar 2014) .
- ↑ Fritz Fenzl: Der Teufelsritt. Stiebner, 2013, Seite 195 (Zitiert nach Google Books, Google Books) .