Blutsturz

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Blutsturz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Blutsturz die Blutstürze
Genitiv des Blutsturzes der Blutstürze
Dativ dem Blutsturz
dem Blutsturze
den Blutstürzen
Akkusativ den Blutsturz die Blutstürze

Worttrennung:

Blut·sturz, Plural: Blut·stür·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blutsturz (Info)

Bedeutungen:

plötzlich auftretender, erheblicher Blutverlust aus einer Körperöffnung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blut und Sturz

Oberbegriffe:

Blutung

Beispiele:

„Erstens langweilt mich der Kram, und zweitens hätten meine Eltern dann jeweils ungefähr zwei Blutstürze, wenn ich was ziemlich Persönliches über sie erzählen würde.“[1]
„In der Tat erfuhr ich, daß mein Vater an einem plötzlichen Blutsturz gestorben war.“[2]
„Woche um Woche saß er brav am Kaminfeuer, schrieb und las, schrieb und las; und als er trotzdem einen Blutsturz erlitt, untersagte ihm der Arzt, in der ersten Tageshälfte überhaupt noch ein Wort zu sprechen.“[3]
„Klabund erleidet einen Blutsturz.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Blutsturz
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutsturz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlutsturz
The Free Dictionary „Blutsturz
Duden online „Blutsturz

Quellen:

  1. J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 15. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 9. Englisches Original 1951.
  2. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 837. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  3. Alex Capus: Reisen im Licht der Sterne. Eine Vermutung. btb Verlag, München 2011, ISBN 978-3-442-74303-2, Seite 109 f. Originalausgabe 2005.
  4. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 130.