Borgetechnik

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Borgetechnik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Borgetechnik die Borgetechniken
Genitiv der Borgetechnik der Borgetechniken
Dativ der Borgetechnik den Borgetechniken
Akkusativ die Borgetechnik die Borgetechniken

Worttrennung:

Bor·ge·tech·nik, Plural: Bor·ge·tech·ni·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Borgetechnik (Info)

Bedeutungen:

Verfahren zum schriftlichen Subtrahieren

Herkunft:

Determinativkompositum des Verbs borgen unter Wegfall des auslautenden -n und des Substantivs Technik

Synonyme:

Borgemethode, Entbündelungstechnik

Gegenwörter:

Auffülltechnik, Erweiterungstechnik

Beispiele:

„Die Bezeichnung »Borgetechnik« ist allerdings nicht ganz zutreffend; denn bei dieser Technik wird offenkundig nichts geborgt und später zurückgegeben, sondern es wird gewechselt oder entbündelt.“
„Dabei gibt es drei verschiedene Techniken nämlich die Borgetechnik (Entbündeln), die Erweiterungstechnik und die Auffülltechnik.“
„Die Borgetechnik – die Bezeichnung ist nicht ganz zutreffend, jedoch gebräuchlich – wird in der Regel mit dem Abziehverfahren kombiniert.“
„Entbündelungstechnik (auch Borgetechnik): Minuend wird entbündelt; danach Abzieh- oder Ergänzungsverfahren“

Übersetzungen

Nun zur Subtraktion. Universität Augsburg, abgerufen am 26. Januar 2016.
Inhaltsverzeichnis des Klett-Verlags: Nussknacker Klasse 3, abgerufen am 26. Januar 2016

Quellen:

  1. Padberg: Didaktik der Arithmetik, BI-Verlag, Mannheim, 1992, S. 138-145 auf der Website der Universität Erlangen
  2. Siegfried Krauter: Schriftliches Rechnen. In: Beiträge zur Fachdidaktik. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, abgerufen am 26. Januar 2016.
  3. Friedhelm Padberg: Schriftliche Subtraktion – Änderungen erforderlich! Universität Bielefeld, 1994, abgerufen am 26. Januar 2016.
  4. Ch. Ableitinger: Voraussetzungen aus der Volksschule. In: Arithmetik und Algebra. Universität Wien, abgerufen am 26. Januar 2016.

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Anagramme: Kirchengebot