Briefkopf

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Briefkopf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Briefkopf die Briefköpfe
Genitiv des Briefkopfes
des Briefkopfs
der Briefköpfe
Dativ dem Briefkopf
dem Briefkopfe
den Briefköpfen
Akkusativ den Briefkopf die Briefköpfe
Briefkopf der belgischen Botschaft in Berlin

Worttrennung:

Brief·kopf, Plural: Brief·köp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Briefkopf (Info)

Bedeutungen:

oberer Teil eines Anschreibens, in dem Informationen zu Absender und Empfänger stehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brief und Kopf

Beispiele:

Im 19. Jahrhundert kamen dekorativ gestaltete Briefköpfe in Mode.
„Anfang Januar war unter dem Briefkopf der Polizeidirektion Passau von einem ‚Familiendrama‘ die Rede, doch die Schreiben an Redaktionen erwiesen sich als gefälscht.“[1]
„Im Briefkopf steht zwischen Orts- und Datumsangabe im Allgemeinen ein Komma.“[2]
„Dieser verschickte als Vorsitzender vereinsinterne Einladungen mit dem Briefkopf des Bürgermeisters.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Briefkopf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefkopf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBriefkopf
The Free Dictionary „Briefkopf
Duden online „Briefkopf

Quellen:

  1. Helmuth Vensky: Die Rätsel um den Fall Mannichl. In: Zeit Online. 28. Januar 2009, abgerufen am 17. Juli 2013.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 79.
  3. Jan Friedmann: Der Wahn vom Herrenvolk. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 54-64, Zitat Seite 58.