Briefschlitz
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Briefschlitz (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Briefschlitz | die Briefschlitze |
| Genitiv | des Briefschlitzes | der Briefschlitze |
| Dativ | dem Briefschlitz dem Briefschlitze |
den Briefschlitzen |
| Akkusativ | den Briefschlitz | die Briefschlitze |
Worttrennung:
- Brief·schlitz, Plural: Brief·schlit·ze
Aussprache:
Bedeutungen:
- schmale, längliche Öffnung, durch die Briefe und anderes Postgut eingeworfen werden können
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Brief und Schlitz
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Im Briefschlitz steckte das Jeversche Wochenblatt, und auf dem Fußabstreifer lag die Bildzeitung, die sich Oma und Opa mit Kaufholds teilten.“[1]
- „Es gab Wochen, in denen zwei Briefe durch den Briefschlitz fielen und die Mutter ihre Tochter fragte, ob sie sich in die Briefe oder den Briefschreiber verliebt habe.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefschlitz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Briefschlitz“
- Duden online „Briefschlitz“
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 238.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 299. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.