Bärs

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Bärs (Deutsch)

Worttrennung:

Bärs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bärs (Info)
Reime: -ɛːɐ̯s

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Singular des Substantivs Bär; seltenere starke Nebenform zum schwachen Genitiv Singular Bären.

Beispiele:

„; wie denn nach Einigen die Ritter eine güldene Kette, ſamt einem Pfenning, in welcher das Bildniß eines ſchwarzen Bärs geſtanden, nach Andern aber die Figur eines Bärs an einer güldenen mit Eichen-Blättern durchflochtenen Kette getragen haben.“[1]
„In dieſem Bande iſt die Geſchichte des Meerſchweinchens, und des Hufeisens, des Bärs, ſowohl des ſchwarzen, als des Eisbärs, des Bibers, des Waſchbärs, (Vrſus Lotor) des Naſenfretts, (Viv. Naſua) und Frettbärs, (Viv. Narica) des Ferkelkaninchens (Muſaguti, LINN.) und des Löwen enthalten.“[2]
„Phaedrus in seiner Fabel von der Freündschafft des Menschen und des Bärs setzt hinzu: mache mit keinem Tölpel Freündschafft, auch mit keinem hitzigen Menschen, wenn er auch um unseretwillen hitzig wird, er kann uns doch dadurch großen Schaden thun.“[3]
„Mein Vater eilte ſchnell mit der geladenen Kugelbüchſe herab, um den überzärtlich umarmten Führer durch Tödtung des Bärs — zu retten.“[4]
„Für Schicksal, Langlebigkeit, Wohlstand usw. verantwortlich, sind die Sterne des Großen Bärs Gegenstand taoistischer Meditations- und Visualisierungstechniken …“[5]
„Die Honigwabe unter den Klauen des Bärs (der Junge sagt, er habe sie gestohlen), ist gelb mit Orange übermalt.“[6]

Quellen:

  1. Hans Jacob Leu, Allgemeines Helvetiſches, Eydgenößiſches, Oder Schweitzeriſches Lexicon, Zürich 1748, p. 46.
  2. Allgemeines Verzeichniß neuer Bücher mit kurzen Anmerkungen. Nebſt einem gelehrten Anzeiger. Auf das Jahr 1777. Zweyten Jahrgangs I. Stück. Januar, Leipzig 1777, p. 430sq.
  3. Reinhard Brandt/Werner Stark (Hrsg.), Kants gesammelte Schriften, Berlin 1997, p. 107.
  4. C. F. Graf von Sponeck, Sammlung naturhiſtoriſcher und vorzüglich Jäger-Beobachtungen und Jagd-Anecdoten, Erſter Theil, Heidelberg 1825, p. 1sq.
  5. Franciscus Verellen/Caroline Gyss-Vermande, Die Mythologie des Taoismus in: Egidius Schmalzriedt/Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.), Wörterbuch der Mythologie IV: Götter und Mythen in Ostasien, Stuttgart 1994, ISBN 3-12-909-860-7, p. 775
  6. Susan Bach, Das Leben malt seine eigene Wahrheit. Über die Bedeutung spontaner Malereien schwerkranker Kinder, Zürich 1995, ISBN 3-85630-543-2, p. 55.
Bärs ist eine flektierte Form von Bär.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Bär.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Worttrennung:

Bärs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bärs (Info)
Reime: -ɛːɐ̯s

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Singular des Substantivs Bär
Bärs ist eine flektierte Form von Bär.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Bär.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.