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Im Nationalsozialismus wurden 1933 durch Bücherverbrennung die Werke bedeutsamer Autoren als unerwünscht gebrandmarkt.
„Sie wußten, wir hatten die Geschichten von den »Zwischenfällen« zwischen den Truppen und den Flüchtlingen gehört und auch die Geschichte von der Bücherverbrennung.“[1]
„Schließlich geht es - im Gegensatz zur Bücherverbrennung der Nazis - nicht um den Inhalt der Bücher, sondern um die Auslöschung der deutschen Buchstaben.“[2]
„Sie hatten die Bücherverbrennungen, die Judenverfolgungen und das Gefühl nicht ertragen können, daß ein schwarzer Vorhang sich über das Land senkte.“[3]
„Die propagandistisch gezielte und brutale Machtdurchsetzung im Deutschen Reich von Januar 1933 bis zur Bücherverbrennung in den Universitätsstädten am 10. Mai 1933 erscheint ins Drama transponiert.“[4]
„Am Abend des 10. Mai 1933 geht es los: Kundgebung im Auditorium der jeweiligen Universität, 22:00 Fackelzug zum Verbrennungsort, 23:00 bis 24:00 Bücherverbrennung.“[5]
↑Ruth Gruber: Die Irrfahrt der Exodus. Eine Augenzeugin berichtet. Pendo Verlag, Zürich/München 2002, Seite 187. ISBN 3-85842-434-x.
↑Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 55.
↑Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 45. Copyright des englischen Originals 1971.
↑Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 80.
↑Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 34. 1. Auflage 2022.