Chääs

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Chääs (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ dr Chääs d Chääs
Genitiv däm Chääs dä Chääs
Dativ däm Chääs dä Chääs
Akkusativ dr Chääs d Chääs

Worttrennung:

Chä·äs, Plural: Chä·äs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Chääs (Info)

Bedeutungen:

Berndeutsch: Käse
Schweizerdeutsch, umgangssprachlich für: Unsinn, Unrealistisches, Unwahres

Beispiele:

De Chääschueche isch in de Chuchi.
„Am nächste Morge het de Hund em Raab abpasset, und tatsächlich isch de Raab wider aazflüüge choo mit eme groosse Stück Chääs im Schnabel.“[1]
„… und das Mannli het me va schim Chääs ggä.“[2]
„Daß en gärächte Gott im Himmel ischt, weis î; und das Chääs und Brod für Hunger ischt, weis i au.“[3]
„E gueten alte Chääs im Schwytzerpuur is Gfrääs; …“[4]
„…, und Chääs und Broot derzue hät au nüd gfäält.“[5]
Ach das ist doch alles Chääs.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schweizer Käse
Alemannischer Wikipedia-Artikel „als:Münsterkäse
Harald Burger: Handbuch der Phraseologie. Berlin 1982, ISBN 3-11-0080002-8, Seite 386

Quellen:

  1. Annelies Häcki Buhofer: Der Spracherwerb von phraseologischen Wortverbindungen. eine psycholinguistische Untersuchung an schweizerdeutschem Material. Huber, 1980
  2. Arnold Büchli, Ursula Brunold-Bigler: Mythologische Landeskunde von Graubünden. Desretina, 1989, Seite 720
  3. Alfred Messerli: Lesen und Schreiben 1700 bis 1900. Max Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-31229-7, Seite 48
  4. Schweizerliederbuch. Sammlung der beliebtesten Lieder, Rühreien und Volkslieder. J. J. Christen, Aarau 1833, Seite 130
  5. Christoph H. Brunner: Glarner Geschichte in Geschichten. 2004, Seite 242