Chiromantie

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Chiromantie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Chiromantie
Genitiv der Chiromantie
Dativ der Chiromantie
Akkusativ die Chiromantie

Worttrennung:

Chi·ro·man·tie, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Chiromantie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Kunst, aufgrund der Form und Linien der Hand wahrzusagen

Herkunft:

von gleichbedeutend altgriechisch χειρομαντεία (cheiromanteia→ grc entlehnt[1]

Synonyme:

Handlesekunst, Handlesen

Beispiele:

„Über den Unterschied zwischen ernsthaft betriebener Chiromantie und betrügerischem Handlesen belehrt ein 1661 in Leipzig bei Johann Bartholomäus Oehler gedrucktes Kupfer.“[2]
„Ich glaube, Sie haben recht, die Chiromantie liegt Ihnen nicht.“[3]

Wortbildungen:

chiromantisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Chiromantie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chiromantie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChiromantie
Duden online „Chiromantie

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Chiromantie“
  2. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 71.
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 76.