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Dieser Eintrag war in der 24. Woche des Jahres 2017 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- Cho·r·o·nym, Plural: Cho·r·o·ny·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Choronym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- Eigenname für ein Objekt von größerer flächenhafter Ausdehnung, das geografisch oder administrativ definiert ist
Herkunft:
- Kompositum aus den altgriechischen Substantiven χώρα (chōra☆) → grc ‚Raum, Gebiet, Landschaft‘ und ὄνομα (onoma☆) → grc ‚Name‘, woraus sich die Bedeutung ‚Raumname‘ ergibt
Synonyme:
- Raumname
Oberbegriffe:
- Toponym
Unterbegriffe:
- Ländername, Landschaftsname, Staatenname
Beispiele:
- Sie befasst sich seit Längerem mit der Etymologie von österreichischen Choronymen.
- „Interessant ist dabei die als Konkurrenzname für das assoziativ neutrale Choronym Litorale geschaffene Neubenennung Venezia Giulia.“
Übersetzungen
Eigenname für ein Objekt von größerer flächenhafter Ausdehnung, das geografisch oder administrativ definiert ist
- Wikipedia-Artikel „Choronym“
- Günther Kapfhammer: Choronym – Die zukünftige wissenschaftliche Bezeichnung für Landschaftsname? Ein Beitrag zur Begriffsklärung. In: Friedhelm Debus, Wilfried Seibicke (Herausgeber): Germanistische Linguistik. Reader zur Namenkunde III,2 Toponymie. Band 131–133, Georg Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 1996, ISBN 3-487-10230-7, Seite 949 .
Quellen:
- ↑ Günther Kapfhammer: Choronym – Die zukünftige wissenschaftliche Bezeichnung für Landschaftsname? Ein Beitrag zur Begriffsklärung. In: Friedhelm Debus, Wilfried Seibicke (Herausgeber): Germanistische Linguistik. Reader zur Namenkunde III,2 Toponymie. Band 131–133, Georg Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 1996, ISBN 3-487-10230-7, Seite 949 .
- ↑ Gerhard Ernst: Romanische Sprachgeschichte – Histoire linguistique de la Romania. 1. Teilband – Tome 1, Walter de Gruyter, 2003, Seite 766 (Zitiert nach Google Books)