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Worttrennung:
- Chris·ma, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Chrisma (Info)
- Reime: -ɪsma
Bedeutungen:
- Katholische Kirche, Orthodoxe Kirche: wertvolles gesegnetes Öl für Salbungen, das unter anderem bei der Firmung, Taufe und der Priesterweihe benutzt wird
Herkunft:
- von kirchenlateinisch chrisam → la beziehungsweise chrisma → la entlehnt,[1] das auf altgriechisch χρίω (chriō☆) → grc „ich salbe“, dazu χρῖσμα (chrisma☆) → grc „Salböl“ und auch χριστός (christos☆) → grc „der Gesalbte“ (vergleiche Christus) zurückgeht[2]
Synonyme:
- Chrisam, ostkirchlich: Myron
Oberbegriffe:
- Salböl
Beispiele:
- „Das Taufwasser ward besonders geweiht und bald auch mit Chrisma vermischt; in dasselbe, das auch sonst die Gläubigen als Sacramentale gebrauchten, ward die Osterkerze eingetaucht.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Chrisma“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chrisma“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chrisma“
- Duden online „Chrisma“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 262.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Chrisam“ (Stabilversion)
- ↑ Joseph Hergenröther: Handbuch der allgemeinen Kirchengeschichte. 1879, Seite 423 (Zitiert nach Google Books)