Dachkammer

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Dachkammer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dachkammer die Dachkammern
Genitiv der Dachkammer der Dachkammern
Dativ der Dachkammer den Dachkammern
Akkusativ die Dachkammer die Dachkammern
Dachkammer (Der arme Poet, Carl Spitzweg)

Worttrennung:

Dach·kam·mer, Plural: Dach·kam·mern

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dachkammer (Info)

Bedeutungen:

abgeschlossener Raum im Bereich des Dachbodens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Dach und Kammer

Sinnverwandte Wörter:

Bodenkammer, Dachstube, Mansarde

Gegenwörter:

Wohnzimmer

Oberbegriffe:

Kammer, Haus, Gebäude

Beispiele:

Als Spielzimmer kann man in diesem Haus auch die Dachkammer nutzen.
Dachkammern sind in der Regel wenig komfortabel.
„In der Dachkammer war eine Schnake, ein Riesenvieh mit langen Flügeln und viel zu vielen Beinen.“[1]
„Als ich ein Baby war, wohnten meine Eltern mit mir in einer winters nur durch einen kleinen Kohleofen beheizbaren Dachkammer im Esslinger Haus meiner Großeltern.“[2]
„Das Zimmer oben war nicht sehr groß, aber auch nicht bloß eine Dachkammer, obwohl das Fenster zwischen schrägen Wänden saß.“[3]
„Die Tür zur Dachkammer war offen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dachkammer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dachkammer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDachkammer
The Free Dictionary „Dachkammer
Duden online „Dachkammer

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 140.
  2. Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 89.
  3. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 214.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 106.