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Denkzettel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Denkzettel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Denk·zet·tel, Plural: Denk·zet·tel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Denkzettel (Info), Denkzettel (Info)
Bedeutungen:
- Gedächtnisstütze, Merkhilfe
- übertragen: eindringlicher Hinweis in Form einer Bestrafung oder Ermahnung
Herkunft:
- Vorformen von Denkzettel waren die mittelniederdeutschen Wörter denkseddel, denksedel und denkcēdel, die in der Rechtssprache in den Bedeutungen ‚Urkunde‘, ‚Vorladung‘ und ‚Merkblatt‘ verwendet wurden. Im Frühneuhochdeutschen existierten die Formen Gedenkzedele und Gedenkzettul.[1]
Beispiele:
- Dein Freund hat einen Denkzettel verdient!
- Indem sie ihm vor allen Kollegen ihre Meinung sagte, verpasste sie ihm einen Denkzettel.
Redewendungen:
- jemandem einen Denkzettel geben, jemandem einen Denkzettel verpassen
Übersetzungen
Gedächtnisstütze, Merkhilfe
übertragen: eindringlicher Hinweis in Form einer Bestrafung oder Ermahnung
- Wikipedia-Artikel „Denkzettel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Denkzettel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denkzettel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Denkzettel“
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „denken“, Seite 214
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „denken“, Seite 214