Designatum

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Designatum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Designatum die Designata
Genitiv des Designatums der Designata
Dativ dem Designatum den Designata
Akkusativ das Designatum die Designata

Worttrennung:

De·si·g·na·tum, Plural: De·si·g·na·ta

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Designatum (Info)
Reime: -aːtʊm

Bedeutungen:

Linguistik: das, was mit einem Zeichen/Wort bezeichnet wird

Herkunft:

von lateinisch designatum → la „das Bezeichnete“[1]

Synonyme:

Bedeutung, Bezeichnetes, Designat, Inhalt, Referent, Signifié, Signifikat

Beispiele:

„Dann redet man auch, mehr oder weniger gleichbedeutend mit Referent, vom Designat oder Designatum (…).“[2]

Übersetzungen

Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Designat(um)“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Designatum“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Designat“.
  2. Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1, Seite 215. Kursiv gedruckt: Referent, Designat und Designatum.