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Destinativ wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Destinativ und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Des·ti·na·tiv, Plural: Des·ti·na·ti·ve
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Destinativ (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: grammatischer Fall, der die Bestimmung von etwas angibt
Oberbegriffe:
- Kasus, Fall
Beispiele:
- „Der Destinativ steht überwiegend in Zusammenhang mit animaten Objekten und bringt zum Ausdruck, dass diese etwas für sie Bestimmtes enthalten.“ „Der Destinativ ist aufgrund seiner ähnlichen Form nicht mit dem Prolativ zu verwechseln.“[1]
- „So entsprechen den baskischen Kasusendungen Terminativ und Destinativ mehrere und z.T. komplexe Präpositionen bzw. Präpositionalgruppen in den Modellsprachen, so daß eine eindeutige Äquivalenz nicht gegeben ist.“[2]
- „Absolutiv, Ergativ, Dativ, Instrumental, Komitativ, Genitiv, Lokativ, Ablativ und Allativ sind einfache Kasus; Benefaktiv, Destinativ, Terminativ und Direktional haben je ein weiteres Suffix, das an einen der einfachen Kasus angehängt wird.“[3]
- „Im Neugriechischen gibt es den Destinativ sowohl als morphologischen Kasus als auch ausgedrückt durch eine Präpositionalphrase.“[4]
Übersetzungen
Linguistik: grammatischer Fall, der die Bestimmung von etwas angibt
- Wikipedia-Artikel „Destinativ“
Quellen:
- ↑ Christiane Bendel: Baskische Grammatik, 2006, ISBN 3875484193, Seite 71
- ↑ Martin Haase: Sprachkontakt und Sprachwandel im Baskenland: Die Einflüsse des Gaskognischen und Französischen auf das Baskische, 1992, ISBN 387548021X, Seite 81
- ↑ Uwe Hinrichs, Uwe Büttner: Die europäischen Sprachen auf dem Wege zum analytischen Sprachtyp, 2004, ISBN 3447047852, Seite 423
- ↑ Zeitschrift für Balkanologie: Band 15, 1979 (R. Trofenik Verlag), Seite 148