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Worttrennung:
- Di·a·ri·um, Plural: Di·a·ri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Diarium (Info)
- Reime: -aːʁiʊm
Bedeutungen:
- dickes Buch für Eintragungen
- veraltet: Tage- oder Geschäftsbuch
Herkunft:
- Anfang des 17. Jahrhunderts von lateinisch diarium → la „Tagebuch“ entlehnt[1]
Synonyme:
- Tagebuch
Beispiele:
- „Der Student Weiß spricht jedesmal von einem neuen Versband, er schreibe täglich zwölf Gedichte, manchmal auch fünfzehn, die gereimten morgens, die freien Rhythmen abends, in dicken Diarien habe er sie aufgezeichnet, die idyllischen mit roter Tinte, die tragischen mit schwarzer.“[2]
Übersetzungen
dickes Buch für Eintragungen
veraltet: Tage- oder Geschäftsbuch
- Wikipedia-Artikel „Diarium“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diarium“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diarium“
- Duden online „Diarium“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Diarium“.
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 78. Erstauflage 1933.