Dielektrikum

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Dielektrikum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Dielektrikum die Dielektrika
Genitiv des Dielektrikums der Dielektrika
Dativ dem Dielektrikum den Dielektrika
Akkusativ das Dielektrikum die Dielektrika

Worttrennung:

Di·elek·t·ri·kum, Plural: Di·elek·t·ri·ka

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dielektrikum (Info)

Bedeutungen:

Physik: Bezeichnung für jede elektrisch schwach- oder nichtleitende, nichtmetallische Substanz, deren Ladungsträger im Allgemeinen nicht frei beweglich sind

Herkunft:

Für eine nichtleitende Substanz, die sich zwischen zwei Leitern befindet, hatte William Whewell Ende 1836[1] den Begriff Dielektrikum vorgeschlagen, der von Michael Faraday auch genutzt wurde[2]
aus griechisch διά („auseinander, entzwei“) und elektrisch[3]

Synonyme:

Isolator, Nichtleiter

Beispiele:

„Bei kapazitiven Sensoren wirkt die Feuchtigkeit auf das Dielektrikum und ändert so die Kapazität des Sensors, “[4]
„Metallisiert werden Kunststofffolien als Dielektrikum eingesetzt und zu Kondensatoren zusammengerollt.“[5]

Wortbildungen:

dielektrisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dielektrikum
The Free Dictionary „Dielektrikum
Duden online „Dielektrikum
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Dielektrikum“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Dielektrikum“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Dielektrikum
Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Dielektrikum
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dielektrikum
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dielektrikum

Quellen:

  1. William Whewell an Michael Faraday, 29. Dezember 1836. Brief 960. In: Frank A. J. L. James (Hrsg.): The Correspondence of Michael Faraday. Band 2, S. 398.
  2. #1168 In: Experimental Researches in Electricity. Eleventh Series. In: Philosophical Transactions of the Royal Society. Band 128, 1838, S. 1–40, doi:10.1098/rstl.1838.0002.
  3. Wahrig Herkunftswörterbuch „Dielektrikum“ auf wissen.de
  4. Wikipedia-Artikel „Luftfeuchtigkeit“ (Stabilversion)
  5. Wikipedia-Artikel „Kunststoff“ (Stabilversion)