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Worttrennung:
- Dienst·mäd·chen, Plural: Dienst·mäd·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dienstmädchen (Info)
Bedeutungen:
- veraltend: weibliche Person, die zur Verrichtung von Haushaltsaufgaben angestellt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dienst und Mädchen
Synonyme:
- Hausangestellte, Hausgehilfin, Haushaltshilfe, Hausmädchen
Beispiele:
- Ich habe dem Dienstmädchen heute Abend frei gegeben.
- Das Dienstmädchen macht seine Arbeit schlecht; wir sollten es entlassen.
- „Dann teilten zwei Dienstmädchen Porzellantassen aus, die sie mit frischgekochtem Kaffee aus zwei großen Silberkannen füllten.“[1]
- „Und so erhielten die Veteranen und Kriegsversehrten in diesem Jahrzehnt Gesellschaft von ehemaligen Verkäuferinnen, früheren Milchmädchen, einstigen Arbeiterinnen und entlassenen Dienstmädchen.“[2]
- „Die von dem Dienstmädchen betreute Kleine liegt in ihrem Bettchen.“[3]
- „Zeit ihres Lebens war sie bloß ein Dienstmädchen gewesen, erst auf dem Lande, dann hier in der Stadt.“[4]
- „Auch das Dienstmädchen summte bei der Arbeit gerne die aktuellen Schlager.“[5]
Wortbildungen:
- Dienstmädchenkammer, Dienstmädchenzimmer
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstmädchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienstmädchen“
- The Free Dictionary „Dienstmädchen“
Quellen:
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 313.
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 15.
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 115.
- ↑ Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 23. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 71. Erstausgabe 2012.