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Doppeldeutigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
Doppeldeutigkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Doppeldeutigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Dop·pel·deu·tig·keit, Plural: Dop·pel·deu·tig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Doppeldeutigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Zustand, der zwei Deutungen beziehungsweise zwei Arten der Interpretation zulässt
Herkunft:
- Ableitung von doppeldeutig mit dem Ableitungsmorphem -keit
Synonyme:
- Zweideutigkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Ambiguität
Gegenwörter:
- Eindeutigkeit
Oberbegriffe:
- Mehrdeutigkeit
Beispiele:
- Die Doppeldeutigkeit seiner Aussage fiel ihm erst im Nachhinein auf.
- „Solche Definitionen meinen vor allem den Wortwitz, der sich an der Doppeldeutigkeit von Worten entzündet, und zwar vor allem dann, wenn die Sinnbereiche eines und desselben Wortes möglichst weit voneinander entfernt liegen.“[1]
- „Das Spiel mit der Doppeldeutigkeit von Wörtern funktionierte gerade im Themenbereich der wirtschaftlichen Versorgung gut.“[2]
- „Es war nicht der Schatten von Doppeldeutigkeit in ihrem Gesicht.“[3]
Übersetzungen
Zustand, der zwei Deutungen beziehungsweise zwei Arten der Interpretation zulässt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doppeldeutigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Doppeldeutigkeit“
- The Free Dictionary „Doppeldeutigkeit“
- Duden online „Doppeldeutigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Doppeldeutigkeit“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 41.
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 61.
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 213. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.