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Drückeberger wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Drü·cke·ber·ger, Plural: Drü·cke·ber·ger
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Drückeberger (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der sich der Ausführung einer Aufgabe entzieht
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sich drücken, Gleitlaut -e- und dem Namensteil -berger
Sinnverwandte Wörter:
- Faulpelz
Weibliche Wortformen:
- Drückebergerin
Beispiele:
- Er ist ein richtiger Drückeberger, immer wenn er einen Eintrag belegen soll, verschwindet er.
- „Die Stimmung in der Kompanie wurde immer schärfer gegen die Banden hinter der Front, vor allem, als die Nachricht kam, dass in Brüssel die Drückeberger aus den Spelunken gekrochen wären, in denen sie sich bei den Einwohnern verborgen gehalten hätten.“[2]
- „Ich habe keinen Grund dazu, aber ich fühle mich wie ein Drückeberger.“[3]
Wortbildungen:
- Drückebergerei
Übersetzungen
jemand, der sich der Ausführung einer Aufgabe entzieht
- Wikipedia-Artikel „Drückeberger“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Drückeberger“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Drückeberger“
- The Free Dictionary „Drückeberger“
- Duden online „Drückeberger“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Drückeberger“
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 329.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 339. Erstmals 1956 erschienen.