Dreingabe

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Dreingabe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Dreingabe die Dreingaben
Genitiv der Dreingabe der Dreingaben
Dativ der Dreingabe den Dreingaben
Akkusativ die Dreingabe die Dreingaben

Worttrennung:

Drein·ga·be, Plural: Drein·ga·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dreingabe (Info)
Reime: -aɪ̯nɡaːbə

Bedeutungen:

süddeutsch, schweizerdeutsch, umgangssprachlich: die Zugabe bei einem Einkauf oder bei kulturellen Veranstaltungen wie Konzerten

Herkunft:

Substantiv zum Verb dreingeben durch implizite Ableitung

Synonyme:

Einlage, Knochenbeigabe (beim Fleischkauf), Zugabe, Zuwaage

Beispiele:

Der Chor gab noch zwei Dreingaben.
Ich verspreche dir eine Kette als Dreingabe.
„Darum mache ich mich auf die Suche und finde auch bald den Bauern, der zum Tausch bereit ist – mit dem Versprechen als Dreingabe, eine kleine Milchkanne allabendlich zu füllen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dreingabe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreingabe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDreingabe
Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6, Seite 162, Artikel „Zugabe“, dort auch der synonyme Begriff „Dreingabe“

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 94. Erstauflage 1988.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Egberdina