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Duumvir wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Du·um·vir, Plural: Du·um·virn
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Duumvir (Info)
Bedeutungen:
- historisch: Beamter einer aus zwei Verwaltungsbeamten bestehenden Behörde im Römischen Reich
- ohne Singular, historisch: Verwaltungsbehörde im Römischen Reich, die aus zwei Beamten bestand und in Munizipien und Kolonien die oberste örtliche Behörde war
Herkunft:
- Entlehnung aus dem lateinischen duumvir → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Duumvirat
Oberbegriffe:
- Verwaltungsbeamter
- Magistrat
Beispiele:
- „Viator, der Duumvir möchte dich sprechen!“[2]
- „Auch waren immer weniger Bürger bereit, die Ämter eines Duumvir (Verwaltungschef) oder Decurio (Ratsherr) zu übernehmen, weil deren Leistungen aus eigener Tasche bezahlt werden mussten.“[3]
- „Der Duumvir war verärgert über Verwüstungen in seinem Besitz in der Vorstadt (offenbar waren die Goten dort einquartiert) und verweigerte den Aufschub und die Bezahlung des Reisegeldes.“[4]
- „Die Duumvirn hatten zwar ein eigenes Amtsgebäude, doch war selbst dort im allgemeinen die Öffentlichkeit nicht ausgeschlossen.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Duoviri“, Weiterleitung von Duumvir
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Duumvir“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Duumvir“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Duumvir“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Duumvirn“
- Duden online „Duumvir“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 274–275.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 274.
- ↑ G. K. Grasse: Die Legende vom Hermunduren. tredition, 2020, ISBN 978-3-347-03628-4, Seite 213 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Berthold Seewald: Orgien machten das Leben in Germanien erträglich. In: Welt Online. 22. Februar 2015, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 12. August 2020) .
- ↑ Herwig Friesinger, Alois Stuppner: Zentrum und Peripherie. Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2004, ISBN 978-3-7001-3317-9, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Geschichte der Stadt Köln. Greven, 2004, ISBN 978-3-7743-0357-7, Seite 331 (Zitiert nach Google Books)