Eckkneipe

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Eckkneipe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Eckkneipe die Eckkneipen
Genitiv der Eckkneipe der Eckkneipen
Dativ der Eckkneipe den Eckkneipen
Akkusativ die Eckkneipe die Eckkneipen

Worttrennung:

Eck·knei·pe, Plural: Eck·knei·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eckkneipe (Info)

Bedeutungen:

Kneipe an einer Straßenecke

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Ecke und Kneipe

Oberbegriffe:

Kneipe, Lokal

Beispiele:

„In allen Eckkneipen saßen aber schon jetzt, am Mittag, einige Männer direkt an der Theke.“[1]
„Am Niederrhein, wo am Samstag die Lagerverkäufer gegen 16 Uhr anfingen, sich sehr intensiv auf ihre Eckkneipe und ihr erstes obergäriges Vollbier zu freuen, hatte man Mühe, die kaufwütigen Burschen mit Berliner Kennzeichen aus den Verkaufshallen hinauszukomplimentieren.“[2]
„Zum Mittagessen war ich mit dem Leitartikler einer großen Pariser Tageszeitung in eine Pankower Eckkneipe gegangen.“[3]
„Grenfeld sah durch die beschlagene Scheibe in den Schankraum der Eckkneipe.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eckkneipe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEckkneipe
Duden online „Eckkneipe

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 100.
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 176.
  3. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 34. Französisches Original 2017.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 76.