Einkehr

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Einkehr gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Einkehr, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Einkehr in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Einkehr wissen müssen. Die Definition des Wortes Einkehr wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonEinkehr und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Einkehr (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Einkehr
Genitiv der Einkehr
Dativ der Einkehr
Akkusativ die Einkehr

Worttrennung:

Ein·kehr, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Einkehr (Info)

Bedeutungen:

Handlung, ein Lokal zu betreten
Handlung, sich zu besinnen, prüfen

Herkunft:

mittelhochdeutsch īnkēre „Einzug, Insichgehen“[1]
Wortbildung zu einkehren[2]

Synonyme:

Selbstbesinnung, Selbsteinkehr

Beispiele:

„Überall gibt es die Höfe der Winzer und Straußwirtschaften, die zur Einkehr einladen.“[3]
„Die Aktentasche eng an den Körper gepresst, widerstand er der Versuchung einer feuchtfröhlichen Einkehr und blieb erst vor einem Schaufenster stehen, in dessen Auslage die glänzenden Füllfederhalter der Firma Goldfink präsentiert wurden.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Einkehr
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einkehr
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Einkehr
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinkehr
The Free Dictionary „Einkehr
Duden online „Einkehr

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „1kehren“.
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einkehr“, Etymologisches Wörterbuch, Pfeifer
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 140.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 112 f.