Einschüchterungsklage

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Einschüchterungsklage (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Einschüchterungsklage die Einschüchterungsklagen
Genitiv der Einschüchterungsklage der Einschüchterungsklagen
Dativ der Einschüchterungsklage den Einschüchterungsklagen
Akkusativ die Einschüchterungsklage die Einschüchterungsklagen

Worttrennung:

Ein·schüch·te·rungs·kla·ge, Plural: Ein·schüch·te·rungs·kla·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Einschüchterungsklage (Info)

Bedeutungen:

Klage, die dazu dient, Furcht bei jemandem auslösen oder jemanden unsicher zu machen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Einschüchterung und Klage mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Klage

Beispiele:

„Ein neues EU-Gesetz soll Journalist:innen und Menschenrechtsaktivist:innen vor Einschüchterungsklagen schützen.“[1]
„Da die EU-Kommission nur grenzüberschreitende Sachverhalte regeln kann, lässt sich ein gänzliches Verbot von Einschüchterungsklagen auf EU-Ebene nur sehr schwer durchsetzen.“[2]
„Gestartet wurde die Petition im vergangenen Juli von den deutschen Organisationen "Rettet den Regenwald e.V." und "Umweltinstitut München", die beide von Einschüchterungsklagen betroffen seien, heißt es in einer Aussendung der beiden NGOs.“[3]
„Journalisten und Nichtregierungsorganisationen sehen sich von Einschüchterungsklagen bedroht.“[4]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Alexander Fanta: Neues EU-Gesetz soll Journalist:innen schützen. In: Netzpolitik. 27. April 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
  2. Wie die EU-Kommission Einschüchterungsklagen verhindern will. In: Der Standard digital. 27. April 2022 (URL, abgerufen am 7. Mai 2022).
  3. EU-Petition mit 213.433 Unterschriften gegen Einschüchterungsklagen. In: Wiener Zeitung Online. 1. Februar 2022 (URL, abgerufen am 7. Mai 2022).
  4. Aurelie von Blazekovic: "Juristische Belästigung". In: sueddeutsche.de. 4. Juni 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Mai 2022).