Eisenatom

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Eisenatom gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Eisenatom, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Eisenatom in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Eisenatom wissen müssen. Die Definition des Wortes Eisenatom wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonEisenatom und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Eisenatom (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Eisenatom die Eisenatome
Genitiv des Eisenatoms der Eisenatome
Dativ dem Eisenatom den Eisenatomen
Akkusativ das Eisenatom die Eisenatome

Worttrennung:

Ei·sen·atom, Plural: Ei·sen·ato·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eisenatom (Info)

Bedeutungen:

Chemie: ein Atom des chemischen Elements Eisen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eisen und Atom

Oberbegriffe:

Atom

Beispiele:

Ein Eisenatom hat ungefähr die 56-fache Masse eines Wasserstoffatoms.
„Auch Chlorophyll und Hämoglobin sind nach dieser Definition keine metallorganischen Verbindungen, da bei ihnen das zentrale Magnesium- bzw. Eisenatom von Stickstoffatomen koordiniert wird.“[1]
„Das Eisenatom ist die Bindungsstelle für den Sauerstoff, den das Hämoglobin transportiert.“[2]
„Dichter ließe sich ein Datenspeicher kaum packen: Ein internationales Forscherteam hat die Grundlagen geschaffen, um Bits jeweils in einzelnen Eisenatomen zu speichern.“[3]
„Die Blöcke aus zwölf Eisenatomen lassen sich durch elektrischen Strom zwischen zwei Magnetisierungszuständen umschalten.“[4]
„Die Göttinger Wissenschaftler verwendeten bei ihren Untersuchungen Kobalt- und Eisenatome, die sie mehrere atomare Lagen tief unter einer Kupferoberfläche vergruben.“[5]

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEisenatom
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eisenatom

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Metallorganische Chemie“ (Stabilversion)
  2. Hämoglobin. In: Medizinisches Lexikon. Abgerufen am 6. Mai 2014.
  3. Datenspeicher gehen ins Netz. In: scinexx - Das Wissensmagazin. 18. März 2009, abgerufen am 6. Mai 2014.
  4. Der kleinste magnetische Datenspeicher der Welt. In: DESY Pressemeldungen. 13. Januar 2012, abgerufen am 7. Mai 2014.
  5. Forschungshighlight: Magnetische Atome unter der atomaren Lupe. Georg-August-Universität Göttingen, abgerufen am 7. Mai 2014.