Eklipse

Worttrennung:

Ek·lip·se, Plural: Ek·lip·sen

Aussprache:

IPA: ,

Hörbeispiele:  Eklipse ^(Info)  Eklipse ^(Info), —

Reime: -ɪpsə

Bedeutungen:

Astrophysik: die Verdunkelung oder das Verschwinden von Himmelskörpern wie Sonne oder Mond durch Überdeckung durch andere Körper

Virologie: Stadium der Virusinfektion zwischen dem Zelleintritt und der Replikation

Sprachwissenschaft: bestimmte Art der Anlautmutation in inselkeltischen Sprachen

Herkunft:

von altgriechisch ἔκλειψις (ekleipsis^☆) ^→ grc, das Ausbleiben, das Verschwinden, die Finsternis^[1]

Synonyme:

Virusfinsternis

Unterbegriffe:

Mondfinsternis, Sonnenfinsternis

Beispiele:

„Für diejenigen, die nicht zum Zentrum der Eklipse im Süden Deutschlands reisen können, soll das eine Entschädigung sein.“^[2]

„Grundsätzlich: Eine irdische Sonnenfinsternis oder eine Eklipse tritt ein, wenn die Sonne durch den Mond ganz oder teilweise verdeckt wird.“^[3]

„Im Falle der Retroviren, mancher DNA-Viren (z. B. Adeno-assoziierte Viren), und temperenter Phagen, kann die DNA in das Genom der Wirtszelle integriert werden. Die Eklipse umfasst also auch, wenn vorhanden, den lysogenen Zyklus.“^[4]

„Umgekehrt manifestiert sich Eklipse bei vokalischen Anlauten als n-Vorschlag.“^[5]

Wortbildungen:

ekliptikal, ekliptisch

Wikipedia-Artikel „Eklipse“

Wikipedia-Artikel „Okkultation“, dort auch „Eklipse“

Wikipedia-Artikel „Eklipse (Virologie)“

Wikipedia-Artikel „Anlautmutation“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eklipse“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eklipse“

The Free Dictionary „Eklipse“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Eklipse“

Duden online „Eklipse“

Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2 , „Virusfinsternis“ Seite 1961–1962.

Quellen: